Training, aber keine Matches

Einzeltraining, nur selten zu zweit und kaum Matchpraxis in Zeiten von Corona…

In dieser Wintersaison in Zeiten von Corona wird eigentlich nur trainiert. Kann man dieser aktuellen Situation in Sachen Technikentwicklung ohne Einflüsse von Wettkämpfen, die sich möglicherweise auch verzögernd auf die Entwicklung gerade bei Veränderungen auswirken können, auch etwas Gutes abgewinnen, so merkt man doch, dass die Turniere oder Punktspiele einfach fehlen.


(Foto) Zoe Michelle Schmidt feilt akribisch an ihrer Technik…

“Jammern hilft nicht.”, erklärt CTA-Coach Olli Wacker, der immer wieder betont, dass man in Niedersachsen die ganze Saison spielen darf, während in anderen Verbänden dies teils recht lange sogar nicht möglich war.
“Wir Trainer versuchen unsere Spieler dahingehend zu entwickeln, dass sie selbständig in Matches auch Krisen zu meistern verstehen, in schwierigen Situationen positiv bleiben und immer darauf bedacht sind, Lösungen zu suchen. Das sollten wir als Trainer auch vorleben, selbst wenn wir momentan nicht das umsetzen können, was wir uns wünschen.”


(Foto) …wie auch Fabian Schreiber

Seit Januar 2021 ist nur noch Einzeltraining zugelassen. Für viele CTA-Spieler bedeutet das, dass sie seither im Vergleich zu sonst deutlich weniger oft auf dem Platz stehen. Aber es wird dennoch jede Minute des Trainings genutzt, fleißig trainiert und viel an der Technik gefeilt.


(Foto) …und Kevin Kukuk.

Die Aussichten für die kommende Sommersaison scheinen dafür wieder besser zu sein. Wettkämpfe sind in Planung und das Training in Gruppen könnte im Freien wieder möglich sein. “Sobald sich die Spielmöglichkeiten verbessern, wird das Matchtraining in den Fokus gerückt.”, so Wacker, der sich, wie wohl alle seiner Schützlinge, sehr auf die Freiluftsaison freut.